Wenn Sie schon einmal zu Hause oder in einem professionellen Wellnesszentrum ein Rotlichttherapiegerät verwendet haben, ist Ihnen vielleicht etwas Merkwürdiges aufgefallen:
Manche LEDs leuchten hell und orange-rot, manche erscheinen tiefer rot, und einige wenige scheinen sogar gar nicht zu leuchten.
Dies führt bei Nutzern oft zu folgenden Fragen:
„Ist mein Rotlichttherapiegerät defekt?“
Die gute Nachricht ist: absolut nicht. 😊
Diese Unterschiede sind völlig normal und hängen mit den physikalischen Gegebenheiten der LED-Wellenlängen zusammen.
Dieses Verständnis hilft Ihnen, Ihr Gerät mit mehr Selbstvertrauen zu bedienen und vertieft zudem Ihr Verständnis der Funktionsweise der Photobiomodulationstherapie .
Hochwertige Rotlichttherapie-Panels nutzen nie nur eine einzige LED-Wellenlänge. Stattdessen kombinieren sie mehrere Wellenlängen, um verschiedene Körperschichten gezielt zu behandeln:
630 nm
660 nm
810 nm
830 nm
850 nm
Diese Wellenlängen sind die am besten untersuchten in der Lichttherapie und werden häufig zur Unterstützung der Zellenergie, zur Hautverjüngung, zur Regeneration und zur Schmerzlinderung eingesetzt.
Hier ist der entscheidende Punkt:
Wenn Sie also LEDs sehen, die „aus“ oder schwach leuchten, handelt es sich dabei einfach um NIR-Wellenlängen, die ihre Funktion erfüllen.
Sie strahlen Licht aus – man kann es nur nicht sehen.
Obwohl sowohl 630 nm als auch 660 nm unter „rotes Licht“ fallen, nimmt das menschliche Auge sie unterschiedlich wahr.
Kürzere Wellenlänge
Erscheint eher orange oder gelblich
Sieht natürlich heller aus
Da das menschliche Auge für diese Wellenlänge empfindlicher ist, wirken 630-nm-LEDs intensiver.
Längere Wellenlänge
Erscheint tiefrot
Sieht dunkler aus, aber farbintensiver.
Auch wenn es schwächer erscheint, ist 660 nm eine der wirksamsten Wellenlängen für die mitochondriale Stimulation und Photobiomodulation .
Das Auge nimmt Helligkeit je nach Wellenlänge unterschiedlich wahr. Das bedeutet:
630 nm = wirkt stärker
660 nm = sieht dunkler aus
NIR = sieht komisch aus
Dies deutet weder auf einen Qualitätsmangel noch auf einen LED-Ausfall oder einen Defekt hin. Es spiegelt lediglich ein natürliches optisches Phänomen wider.
Dies sind die Nahinfrarot-LEDs bei:
810 nm
830 nm
850 nm
Diese Wellenlängen dringen tiefer in Muskeln, Gelenke und Gewebe ein und sind daher unerlässlich für:
Schmerzlinderung
Muskelregeneration
Entzündungshemmend
Verbesserte Durchblutung
Erhöhte ATP-Produktion
Da NIR-Licht unsichtbar ist , können Menschen es nicht visuell wahrnehmen – die LED funktioniert aber trotzdem normal und bietet therapeutische Vorteile.
Viele Anwender glauben fälschlicherweise, diese LEDs seien defekt, dabei handelt es sich tatsächlich um die wichtigsten Wellenlängen, die in professionellen Infrarot-Lichttherapiegeräten verwendet werden.
Mehrere Faktoren bestimmen das Aussehen von LEDs:
Unterschiedliche Wellenlängen = unterschiedliche Farben.
Das Auge sieht manche Farben besser als andere.
Sogar die Konstruktion der optischen Linse kann die Helligkeitswahrnehmung beeinflussen.
LEDs mit höherer Bestrahlungsstärke können wärmer oder kühler im Farbton erscheinen.
Keiner dieser Faktoren beeinträchtigt jedoch die therapeutische Leistungsfähigkeit des Panels.
Bei der Beobachtung Ihres Rotlichttherapie-Panels werden Sie möglicherweise Folgendes feststellen:
Diese Ausführung entspricht genau dem Aussehen eines hochwertigen Rotlichttherapiegeräts .
✔ Es handelt sich nicht um einen Defekt.
✔ Es hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse
✔ Es ist ein Zeichen für ein Mehrwellenlängenpanel, das für eine optimale Therapie entwickelt wurde.
Unterschiedliche Wellenlängen erfüllen unterschiedliche biologische Funktionen, und die Kombination dieser Wellenlängen macht moderne Rotlichttherapie-Panels so effektiv und leistungsstark.